Kinderzimmermöbel
Kinderzimmermöbel wachsen sozusagen mit ihren kleinen (und später größeren) Besitzern mit. So beginnt das Kinderzimmer mit einer Möblierung, die im Babyalter noch sehr auf Sicherheit bedacht ist und endet irgendwann, im späten Teenie-Alter, im Jugendzimmer. Kinderzimmermöbel im Wandel der Zeit, könnte man sagen – In kaum einem anderen Raum müssen Möbel derart dynamisch den Bedürfnissen ihrer Besitzer gerecht werden, sowohl was den Puls der Zeit angeht, als auch die Folgen des täglichen Gebrauchs. Zum Glück kann man heutzutage moderne Kindermöbel im modernen online Möbelhaus kaufen.
Denn Kinderzimmermöbel sind stets den Stimmungen der Kinder ausgesetzt. Ab dem Kleinkindalter agieren Kinder mit ihrer Umgebung und nicht selten kommt es vor, dass die Möbel mit ins Spiel einbezogen werden. Die Autos fahren über die Regale, Tische und Stühle, beim Herumtoben mit Freunden werden Betten und Sofas mit einbezogen. Als Kinderzimmermöbel muss man schon so einiges mitmachen können. Filigrane, empfindliche Designermöbel hätten hier keine Chance, ein hohes Alter zu erreichen.
Das gilt auch, wenn die Stimmung im
Kinderzimmer mal tief hängt. So zum Beispiel bei den Schulaufgaben. Wenn
hier mal Frust aufkommt, können schnell mal die Fetzen fliegen –
natürlich im übertragenden Sinne, denn echte Kinderzimmermöbel kann so
schnell kein Wutausbruch erschüttern.
Und damit sind wir auch schon
im Teenie-Alter, wo Kinderstühle den schon recht erwachsenen Bürostühlen
für den Schreibtisch weichen. Die Hausaufgaben am eigenen Schreibtisch
machen, das zeugt von einem sehr erwachsenen Verhalten. Büromöbel
für Kinder sind ein wichtiger Schritt im Bewusstsein der Kleinen, doch
schon ziemlich groß zu sein. Vor allem Kinderschreibtische mit
höhenverstellbaren und kippfähigen Tischplatten sind heutzutage sehr
beliebt.
Man merkt, aus den Kindern werden kleine Erwachsene und
Kinderzimmermöbel wandeln sich in Jugendzimmermöbel. Letztere
unterliegen immer mehr auch den eigenen Gestaltungswünschen ihrer
Besitzer, werden beklebt, bemalt oder gar angeritzt – Vor allem die
chronisch rebellischen Teens sind hier sehr „kreativ“.
Später, wenn
die Kinder das Haus verlassen, tun dies manchmal auch die Möbel. Sie
begleiten die nun Erwachsenen in ihre erste Wohnung, in die Lehre oder
in eine Studentenstadt und stellen ein kleines Stückchen elterliche
Nestwärme dar.