Wie baue ich eine Küche auf

Wenn man sich eine neue Küche leisten möchte, steht die Küchenplanung im Vordergrund. Dazu gehört auch das vermessen des Raumes und der Anschlüsse. Durch die Anschlüsse ist schon vorgegeben wo Herd, Geschirrspüler, Kühlschrank und Spüle aufgestellt werden. Außer man scheut keine Kosten um die Anschlüsse neu zu verlegen. Ebenso muss die Beleuchtung in die Küchenplanung mit eingehen. Dazu stehen Pendelleuchten sowie Einbaustrahler für Decken und Möbel zur Verfügung. Vor allem sollte darauf geachtet werden, dass die Arbeitsfläche gut ausgeleuchtet ist, damit man sich nicht selber im Licht steht. Die Kücheneinrichtung sollte man so planen, dass keine toten Ecken entstehen dennoch es sollte alles noch gut erreichbar sein. Steht die Aufteilung der Küche fest, kann man die Schränke mit den passenden Fronten aussuchen.

Nach dem Erwerb der neuen Einrichtung, kann man die Küche aufbauen. Dabei sollte man von unten nach oben arbeiten, das heißt, dass man erst die stehenden Schränke aufbaut und diese mit Hilfe einer Wasserwaage ausrichtet. Danach wird die Arbeitsplatte auf den Schränken befestigt ,nur der Teil in dem die Kochmulde und die Spüle eingebaut wird, muss anhand der Herstellerangaben eingepasst und ausgesägt werden. Dazu werden meistens vom Hersteller Schablonen mitgeliefert. Der Spalt zwischen Spüle und Arbeitsplatte sollte zusätzlich mit Sanitär Silikon abgedichtet werden, um ein aufquellen der Arbeitsplatte zu vermeiden.

Ist der untere Teil fertig, kann man den oberen Teil der Küche aufbauen. Dazu werden die Hängeschränke in einem angemessenen Abstand zur Arbeitsplatte aufgehängt und ebenfalls mit einer Wasserwaage ausgerichtet. Nachdem nun alle Schränke stehen bzw. hängen, werden noch die Türen an den Stellschrauben der Scharniere eingestellt und eventuell vorhandene Schutzfolien abgezogen. Dieses sollte erst zum Ende geschehen, um ein Zerkratzen der empfindlichen Oberflächen zu vermeiden.

Kochen mit Freunden

In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, sich zeitliche Freiräume zu schaffen, in denen man Kontakte zu Freunden und Familienangehörigen pflegen kann. Diese Zeiten bei einem guten Essen und Gesprächen zu verbringen, ist u.a. eine schöne Möglichkeit.

Damit aber nicht die einladende Person schon im Vorfeld viel Zeit in der Küche zubringen muss und dann beim Essen immer wieder die gesellige Runde verlässt, ist das gemeinsame Vorbereiten und Kochen der Speisen schon ein erster Schritt für das Gelingen eines gelungenen Essens. Wer diese Form des Beisammenseins mag, hat bei der Küchenplanung sicherlich auch schon den Raum mit seiner Einrichtung so gewählt, dass z.B. die Kochstelle in einer zentralen Kücheninsel installiert wird, so dass von allen Seiten Zugriff auf Töpfe und Pfannen besteht. Da in der Regel die Küchenzeilen an den Wänden stehen, muss bei der Platzierung einer Kücheninsel in der Raummitte von vornherein mitgeplant werden, ob Strom-, Gas- und Wasseranschlüsse umgelegt werden können. Speziell in einer Mietwohnung sollte darüber mit dem Vermieter alles Erforderliche zuerst geklärt werden.

Je nach Größe der Küche ist in einer Kücheninsel auch noch so viel Fläche vorhanden, dass ein Bereich mit einer Arbeitsplatte für Vorbereitungen abgedeckt ist. Um unangenehme Küchengerüche zu vermeiden, ist die Auswahl an Dunstabzugshauben so groß, dass u.a. die Kochschwaden seitlich am Herd abgezogen werden können und dgl. mehr. Ist der Raum über dem Herd tatsächlich frei, bietet sich bei der Küchenplanung an, hier ein Gitter abzuhängen, an welchem die unterschiedlichsten Küchenutensilien angebracht werden können, so dass die „helfenden Hände“ auch nicht in Schubläden suchen müssen.

Geht die Küche auch noch in den Essbereich über, können Gastgeber und Gäste während der Zubereitung und des Verzehrs weiter miteinander sprechen, ohne dass immer wieder den Raum verlassende Personen von der Unterhaltung ausgeschlossen sind.

Schnelle Küche

In der heutigen Zeit ist man durch seinen Beruf dermaßen angespannt, dass man manchmal nicht einmal mehr die Zeit dafür aufbringen kann, seine Grundbedürfnisse nicht nur zu befriedigen, sondern auch wirklich zu genießen. Zu diesen Grundbedürfnissen gehört auf jeden Fall das Essen. Die Menschheit ist mittlerweile dermaßen weit fortgeschritten, dass man aus der Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme eine luxuriöse Angelegenheit machen und in ein paar Stunden wahre Köstlichkeiten kochen kann. Dies wird gerne auch als klassische Küche bezeichnet.

Aber was tut man, wenn einem die Zeit wirklich einmal fehlt und auf die sogenannte schnelle Küche zurückgreifen muss? Auf jeden Fall sollte man die Ruhe bewahren und nachdenken. Früher wurde die schnelle Küche stets mit der klassischen Küche verglichen, wobei sie natürlich viel schlechter wegkam. Kein Wunder, denn immerhin verband man mit diesem Begriff früher fast ausschließlich Fast- und Fingerfood. Von der schnellen Küche bis zum Begriff „Fraß“ war es nicht selten nur ein Katzensprung. Fertigpizzen wurden in den Ofen geschoben, Baguettes in die Mikrowelle gelegt und Dosensuppen aufgewärmt. Aber das Bild von der schnellen Küche hat sich gewandelt.

Mittlerweile gerät die klassische Küche immer mehr in den Hintergrund, wenn sie von den meisten Menschen natürlich auch stets erwünscht ist. Aber wenn die Zeit heutzutage fehlt, kann man auf viele Tipps, Ratgeber, Kochbücher und Internetseiten zurückgreifen, die allesamt Tipps für ein schnelles Essen geben. Es scheint fast so, als wollte man sich in dieser Hinsicht mit der Menge an Angeboten überschlagen. Und die Ergebnisse sind dabei alles andere als schlecht. Es gibt viele schnelle Gerichte, die zwar leicht zu machen sind, aber immer so gut angesehen und eingeschätzt werden, dass der Konsument nicht selten meint, er hätte es mit einer richtigen Mahlzeit zu tun. Man merkt deutlich, dass sich das Bild von der schnellen Küche in ein positives Licht gerückt und damit auch gewandelt hat. Aus dem verpönten Essen wurde eine Speise für knappe Zeit und anstrengende Tage.

Einbauküchen

Heutzutage gehört zu fast jedem Haushalt eine perfekt aufeinander abgestimmte Einbauküche. Die Zeit der zusammengewürfelten Küchenbestandteile ist vorüber und nur noch selten in Wohnungen zu finden. Vor allem Frauen haben den Traum von einer schönen Einbauküche, den sie sich irgendwann erfüllen. Diese Küchen haben den Vorteil, dass alle Schränke und die Arbeitsplatte passend aufeinander abgestimmt sind. Sogar die Farbe der Schranktüren, der Griffe und der Arbeitsplatte kann ganz individuell ausgesucht werden. Die Größe der Küche fällt bei jedem ganz unterschiedlich aus. Entweder, man sucht sich eine Einbauküche im Fachhandel oder Möbelhaus aus, die schon die passenden Maße und die Traumfarbe hat oder man lässt sich eben eine anfertigen. Extra angefertigte Küchen sind meist teurer, aber eben auch individueller und passen genau in die Räumlichkeiten. Die Form von Einbauküchen ist ebenfalls ganz auf den Wunsch des Kunden angepasst. Gängig sind hier einfache Küchenzeilen oder Küchen in L-Form. Für ganz große Küchen werden auch U-Formen ausgewählt.

Möchte man seine Küche aufbauen, sollte man das ruhig einem Fachmann überlassen, denn der Aufbau ist oft recht schwierig. Man muss maßgenau arbeiten, die einzeln gelieferten Teile richtig und in der richtigen Reihenfolge aufbauen. Möchte man auf jeden Fall selbst die Küche aufbauen, sollte doch ein wenig Grundwissen darüber vorhanden sein oder man hat Hilfe an seiner Seite, die Ahnung davon hat. Allein kann die Küche sowieso nicht aufgestellt werden, da die einzelnen Schränke und wenn vorhanden, die Elektrogeräte ein enormes Gewicht haben. Ein Elektriker sollte dann noch den Herd und eventuelle andere Elektrogeräte anschließen. Nun steht dem Backen, Kochen und Essen in der individuell ausgesuchten oder gestalteten Küche nichts mehr im Wege.

Kennzeichen einer ergonomischen Küche

CC (BY, SA) by Eric Muller via flickr.com

Eine Küche ergonomisch einzurichten, bedeutet, sie so zu gestalten, dass der Hauptnutzer komfortabel und effektiv darin arbeiten kann. Selbstverständlich ist Komfort in vielen Fällen individuell definiert und Arbeitsweisen sind von Koch zu Koch unterschiedlich. Dennoch gibt es einige Merkmale, die eine ergonomische Küche auf jeden Fall vorweisen sollte. Nachfolgende Liste soll Ihnen dabei helfen, auf einige wichtige ergonomische Aspekte bei der Kücheneinrichtung zu achten:

1. Ergonomische Arbeitshöhe:

  • Abstand zwischen Arbeitsfläche und Ellenbogen bei angewinkeltem Arm sollte etwa 15cm betragen
  • Spüle höher einbauen (etwa 10cm höher als die ergonomisch berechnete Arbeitsplatte)
  • Kochfläche absenken, da die Höhe der Töpfe mit berechnet werden sollte
  • Elektrogeräte wie Herd, Backofen, Mikrowelle, Kühlschrank und Geschirrspüler in komfortabler Bedienhöhe anbringen
  • Arbeitsplatz zum Sitzen einplanen oder höhenverstellbare Arbeitsflächen/Tische anbringen, um immer wieder die Arbeitsposition ändern und somit den Rücken entlasten zu können

2. Ergonomische Schränke:

  • Dreh-, Innen- und Schwenkauszüge
  • ausziehbare Korb- oder Gitterfächer
  • höhenverstellbare Ablageböden
  • Oberschränke mit Klappen, die sich nach oben öffnen lassen, oder mit Schiebetüren (ermöglicht erforderliche Kopffreiheit und verhindert, dass man sich mit dem Kopf daran stößt oder umständlich ausweichen muss)
  • mechanische oder elektrisch unterstützte Öffnungs- und Schließautomatik, die lediglich einen leichten Druck benötigt (ideal, wenn beide Hände voll oder verschmiert sind)

3. Ergonomischer Arbeitsablauf:

  • Einteilung in Arbeitszonen: Vom Vorratsbereich und Kühlschrank zur Arbeits- und Vorbereitungsfläche über den Herd und die Kochfläche zur Spüle und dem Geschirrspüler
  • Arbeitswege für Rechtshänder: von rechts nach links; für Linkshänder umgekehrt
  • sinnvolles Mülltrennsystem
  • optimale Ausleuchtung der Küche

Die ergonomisch geplante Küche

CC (BY;SA) by Atlanta Scott via flickr.com

„Vorzüglich! Und wieder können wir eine delikate Köstlichkeit im Handumdrehen servieren. Ich wünsche einen guten Appetit.“ Mit diesen Worten verabschiedet sich der Fernsehkoch von seinen Zuschauern, bei denen die Lust aufs Nachkochen mehr als geweckt wurde. Kochen wie ein Sterne-Koch ist längst kein Traum mehr. Dank diverser Kochshows im Fernsehen, Rezeptdatenbanken im Internet und einer Fülle an Kochbüchern mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen kann fast jeder ein exquisites Gericht zaubern und Familie und Freunde damit verköstigen und begeistern. Mit den wachsenden kulinarischen Ansprüchen steigen auch die Bedürfnisse in punkto Einrichtung der Küche.

Eine Küche wie vom Profi

Neben einer professionellen Ausstattung, wie energieeffizienten Elektrogeräten und erstklassigen Kochutensilien, die von Profiköchen empfohlen wurden, wünschen sich immer mehr Hobbyköche eine optimal eingerichtete Küche, in der das Kochen einfach Spaß macht und leicht von der Hand geht. Küchenplaner und –hersteller empfehlen immer häufiger, auf ergonomische Aspekte bei der Kücheneinrichtung Wert zu legen. Besonders wer gerne und viel kocht und backt, verbringt unzählige Stunden in der Küche, wodurch diese zu einer Art zweitem Arbeitsplatz wird. Wurde die Kücheneinrichtung in punkto Ergonomie früher eher stiefmütterlich behandelt, steht dieser Wert bei der Küchenplanung nun häufig an oberster Stelle. Denn so schön die Küche auch aussehen mag, wenn das Hantieren und Kochen darin umständlich und mühselig ist, vergeht jedem Koch allzu bald die Freude am Zubereiten der Speisen. Ganz abgesehen davon, stellt eine nicht ergonomisch und körpergerecht geplante Küche auch eine Gefährdung für die Gesundheit dar.

Ergonomie und Gesundheit

Schon allein etwas längere Zeit in einer leicht gebeugten Haltung zu verbringen – wie es beim Zubereiten von Speisen häufig der Fall ist – führt zu einer unnatürlichen Beanspruchung des Rückens und einer einseitigen Belastung der Bandscheiben. Im schlimmsten Fall droht ein Bandscheibenvorfall. Das Verrichten einer Tätigkeit in einer nicht körpergerechten Haltung ist außerdem ermüdend für den gesamten Körper, wodurch die Wahrscheinlichkeit für Unfälle steigt. Umso mehr also ein Grund, die Einrichtung der Küche optimal auf den Nutzer anzupassen. Entscheidend sind dabei die Maße der Personen, die am häufigsten in der Küche arbeiten. Sind mehrere Personen unterschiedlicher Körpergröße häufig in der Küche, kann eine Kompromisshöhe errechnet werden. Wurde früher noch die Körpergröße im Gesamten als Maß genommen, ist nach neueren Erkenntnissen der Abstand zwischen Ellenbogen und Arbeitsplatte für eine körpergerechte Haltung entscheidend. Dieser sollte bei angewinkeltem Arm circa 15cm betragen.

Ergonomische Küche

Doch nicht nur die Arbeitsfläche, sondern auch die Anordnung der Küchenschränke und Küchengeräte sollte nach ergonomischen Gesichtspunkten erfolgen, um kurze Arbeitswege einzuhalten und diese an die Arbeitsschritte anzupassen. Kurz gesagt sollte alles, was häufiges Bücken, Strecken, Beugen und unnötige Wege vermeidet, bei der Küchenplanung berücksichtigt werden. Als Planungshilfen stehen (kostenlose) online Küchenplaner oder DVDs zur Verfügung oder Sie wählen den Weg zum Einrichtungsprofi im Küchenfachgeschäft. Die Küchenplanung erfolgt in jedem Fall virtuell und lässt Sie somit schon im Vorfeld erproben und prüfen, wie Sie in Ihren Räumlichkeiten eine optimale, ergonomische Küche integrieren können.

Tipps zur Küchenplanung: Das sollten Sie (vorab) bedenken

Statistisch gesehen kauft man sich zwei Mal im Leben eine neue Küche. Grund genug also, sich bei der Küchenplanung Zeit zu lassen, sorgfältig vorzugehen und gegebenenfalls eingehend beraten zu lassen. Sie sollten nichts überstürzen, keine Schnäppchen-Käufe vornehmen und erst dann eine Entscheidung fällen, wenn Sie wirklich sicher sind, das Richtige gefunden zu haben.

Küchenplanung: Das Konzept

Ein hilfreicher Tipp für die Entscheidungsfindung beim Küchenkonzept: Sammeln Sie Ideen, indem Sie bei Freunden und Verwandten einen Blick in die Küche werfen, stöbern Sie in Katalogen von Küchenherstellern und durchsuchen Sie das Internet nach Küchenstilen und Trends. Notieren Sie, was Ihnen gefällt und erstellen Sie eine Art Wunschliste für Ihre zukünftige Küche. Auf die Wunschliste darf erst einmal alles drauf, egal ob es Ihnen realisierbar erscheint oder nicht. Alle Familienmitglieder dürfen ihre Wünsche dazu beisteuern. Wenn es Ihnen schwer fällt, aus dem Stehgreif eine Wunschliste zu erstellen, gehen Sie in Ihre alte Küche und notieren Sie in eine Spalte alles, was Ihnen gefällt und was Sie beibehalten möchten und in eine zweite Spalte alle Aspekte, die Sie stören und die auf keinen Fall in der neuen Küche noch vorkommen sollten. Somit wird sich sehr schnell ein konkretes Konzept für die neue Küche herauskristallisieren.

Nun ist es wichtig, die Art der Küche zu bestimmen. Soll es eine reine Arbeitsküche sein, in der also lediglich Speisen zubereitet werden, oder ist eine Ess- oder Wohnküche gewünscht, in der man kocht, isst und gemütlich beisammen sitzt? Falls Sie ein neues Haus bauen oder der Grundriss der Wohnung es zulässt, können Sie zudem entscheiden, ob Sie eine offene oder geschlossene Küche bevorzugen. Gesellige Menschen, die gerne kochen, entscheiden sich meist für eine zum Ess- und Wohnbereich hin offene Küche. Dies erlaubt den Austausch mit Gästen und Familienmitgliedern und fördert die Gemeinschaft. Auch für Familien mit kleinen Kindern eine optimale Lösung. Die Kleinen können spielen und Mama hat sie beim Kochen und Backen trotzdem immer gut im Blick. Köche, die gerne für sich sind und beim Kochen ihre Ruhe brauchen, bevorzugen eine geschlossene Küche. Hier können Sie das dreckige Geschirr und die gebrauchten Kochutensilien bedenkenlos auch mal stehen lassen, ohne dass es ständig einen unangenehmen Anblick bietet. Viele befürworten die geschlossene Küche auch aufgrund der Kochgerüche, die dann nicht durch den ganzen Wohnbereich ziehen. Die Leistung moderner Dunstabzugshauben darf hierbei allerdings nicht unterschätzt werden, so dass dieser Aspekt keinen zwingenden Grund für eine geschlossene Küche darstellt.

Bei den anfänglichen Planungen ist es wichtig, sein festgestecktes Budget für die neue Küche immer im Blick zu behalten. Planen Sie Ihr Budget nicht zu knapp, so dass für etwaige Änderungen, die im Laufe der konkreteren Planungen auf Sie zukommen können, noch ausreichend Spielraum ist.

Die Küchenmöbel aufpolieren

Sie haben Ihre schöne Küche schon seit einigen Jahren und möchten Ihren Stil verändern. Viele überlegen sich an dieser Stelle, gleich eine komplett neue Küche zu kaufen. Aber das ist nicht zwingend notwendig, wenn man mit wenig Geld und ein bisschen Fleiß einfach nur die Optik der Küche so verändert, dass sie vollkommen anders und wieder wie neu aussieht.

Die Fronten der Küche müssen nicht gleich ausgetauscht werden, nur weil das Dekor nicht mehr zum eigenen Geschmack passt. Besorgt man sich ausreichend Klebefolie aus dem Baumarkt oder aus dem Internet, können die Küchenmöbel so beklebt werden, wie man es am liebsten mag. Dadurch ergibt sich je nach Geschmack eine Front in glänzendem Rot oder auch eine Naturholz Optik. Das Bekleben geht relativ schnell und die Folien kosten nicht einmal so viel wie ganz neue Schranktüren. Durch die Folien hat man seiner Küche schon ein ganz neues Erscheinungsbild verliehen. Weiter geht es mit den einzelnen Elektrogeräten. Wenn man den alten Kühlschrank und die Kaffeemaschine durch neue Geräte ersetzt, kann man sich nicht nur über eine modernere Optik der Geräte, sondern auch über einen deutlich geringeren Stromverbrauch freuen, weil neue Küchengeräte viel energieeffizienter sind.

Auch die Dekoration selbst kann einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung der Küche leisten. Brettchen, Dosen, Boxen und sogar neues Geschirr sorgen für ein grundlegend anderes Design, das man in vielen kleinen Details nach eigenem Wunsch gestalten kann. So entsteht durch wenige Änderungen eine vollkommen neue Küche, in der man sich wieder wunderbar entfalten und kulinarisch kreativ sein kann.

Einbauküche

Wer den Gedanken hegt, länger in einer Wohnung oder in einem Haus zu leben, ist mit einer fest eingebauten Küche gut beraten. Auf den ersten Blick scheinen manche dieser Küchen recht teuer zu sein, doch im Laufe der Jahre rechnen sich diese, denn im Preis der Einbauküchen sind die leistungstarken und langlebigen Markengeräte, wie Geschirrspüler, Herd, Backofen ect. mit inbegriffen. Eine Einbauküche planen, das stellt durchaus eine Herausforderung dar, denn es ist nicht einfach, sich zwischen den vielen Anbietern und der Vielzahl an Variationsmöglichkeiten zu entscheiden. Doch wer von vornherein genug Zeit einplant, hat sicher auch seine Freude daran, zwischen all den Angeboten, Farben, Formen, Maßen, Marken seinen Favoriten auszuwählen.
Zudem stehen genug Fachleute mit ihrem Wissen beratend zur Verfügung, so dass man auch mit der Planung nicht allein gelassen wird. Hat man seinen Küchenraum genau ausgemessen und auch schon bestimmte Vorstellungen von seiner Traumküche, erleichtert das die Suche natürlich. Dann gilt es selbstverständlich, auch die Preise zu vergleichen, wofür man manchmal durchaus einige Wege zurücklegen muss. Wurde aus der Unmenge von Angeboten und mit Hilfe fachmännischer Beratung dann endlich ein Exemplar einer Einbauküche herausgefunden, wird einem dieser Anbieter oder Verkäufer weiterhin helfen, indem erstmal ein Vertreter zu Ihnen ins Haus geschickt wird, um noch einmal alle Maße exakt aufzunehmen, denn die jeweiligen Firmen wissen schließlich, warauf es bei den Messungen ankommt. Ist das geschehen, dauert es in der Regel einige Wochen, bis ihre maßgeschneiderte Küche in Einzelteilen angeliefert wird, um dann von dem Fachpersonal vor Ort aufgebaut, zusammengeschraubt und verkabelt zu werden. Wenn das passiert ist, werden die elektrischen Geräte auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. Sollte es doch irgendwelche Probleme geben, wie zum Beispiel eine Schranktür, deren Griff sich auf der falschen Seite befindet oder sonstiges, wird der Hersteller dieses schnellstmöglich zu beheben wissen, so dass Sie ihre Traumküche genießen können.