Umweltschutz – kollektiv und individuell

Fernsehdokumentationen, Spielfilme und die Herausgabe von Büchern haben dazu beigetragen, dass die Öffentlichkeit heute sehr gut über Umweltschäden, Versäumnisse in Sachen Umweltschutz und drohenden Szenarien in diesem Zusammenhang informiert ist. Anstoß für eine umfangreiche Aufklärungsarbeit und die Weitergabe von wichtigen Informationen zum Thema Umweltschutz waren Missstände in der Politik und teils unverantwortliche Umweltpraktiken von internationalen Konzernen. Die Summe vieler einzelner kritischer Meinungen hat im Endeffekt dazu beigetragen, dass sich eine große Protestbewegung gegründet hat, die für mehr Umweltschutz und damit verbunden eine strenge Kontrolle vieler Firmen eintritt. Viele bestreiten den bisherigen Erfolg der Umwelt-Bewegung vehement. Tatsache ist jedoch, dass mit der Aufklärung und Weitergabe brisanter Informationen bereits das eingetreten ist, was von den Aktivisten als Erfolg definiert wurde. In einem ersten Schritt war es ihnen wichtig möglichst viele Menschen mit ihren Botschaften und Forderungen zu erreichen. Damit einhergehend gelang es Stimmung zu machen und viele Menschen für einen umfassenderen Umweltschutz zu sensibilisieren. In einem nächsten Schritt wird es nun daran liegen mit Hilfe von persönlicher Betroffenheit dafür zu sorgen, dass mehr und mehr Menschen auf den Zug aufspringen und im Sinne eines umfassenden Umweltschutzes selbst aktiv werden. Dies soll vor allem mit einem Thema gelingen: dem Klimawandel.

Jeder Realschüler weiß heute, was mit dem Phänomen des Klimawandels gemeint ist. In Schulen wird schon in der Unterstufe unterrichtet, was ein Ozonloch ist und wie der Treibhauseffekt unsere Planenten funktioniert. All das trägt dazu bei, dass viele Menschen ein anderes Bewusstsein und Empfinden für das Thema und die damit verbundenen Gefahren entwickeln. Sind erst einmal alle Bürger über die Bedrohung Klimawandel aufgeklärt und umfangreich informiert, geht es daran ihnen aufzuzeigen, wie sie persönlich dagegen vorgehen können und mit welchen Maßnahmen sie einem noch schnelleren Fortschreiten des Klimawandels entgegenwirken können.

Eine oft genannte Maßnahme, mit der man die Emissionen von Kohlendioxid erheblich verringern kann, ist die Umstellung auf regenerative Energieträger. Vor allem im Bereich der Heizsysteme gibt es hier bereits eine große Auswahl an Alternativen. Eine davon ist die Hackschnitzelheizung. Bei einer Hackschnitzelheizung handelt es sich mehr oder weniger um eine spezielle Form eines Holzofens. Allerdings kann damit nicht nur ein Herd befeuert, sondern ein ganzes Haus effizient und umweltschonend beheizt werden. Auch Pelletheizungen, deren Preise in der Anschaffung in den letzen Jahren stark gesunken sind, zählen zu den umweltschonenden und nachhaltigen Heizsystemen. Es ist für die Zukunft auch davon auszugehen, dass die Preise für Pellets, also das Heizmaterial für eine Pelletheizung, weiter fallen werden.