Vorteile von Pelletheizungen

 

Pelletheizungen sind Heizungen, in denen Pellets verbrannt werden. Pellets sind kleine Stücke aus gepresstem Holz, Waldresthölzern oder Sägespäne. Da fossile Energielieferanten steigen ständig im Preis, weshalb man sich dringend überlegen sollte, auf alternative Energien umzusteigen. Hier ist das Heizen mit Pelletheizungen sehr attraktiv für Hauseigentümer geworden, denn Holz ist im Gegensatz zu Öl und Gas ein stetig nachwachsender Brennstoff, der aus diesem Grund auch deutlich günstiger und umweltfreundlicher ist. Auch im Betrieb und in der Wartung sind Pelletheizungen kostentechnisch mit Öl- und Gasheizungen vergleichbar.

Vor allem in den skandinavischen Ländern zählen Pelletheizungen bereits seit den 90er Jahren zum absoluten Standard. Technisch gesehen läuft eine Pelletheizung so: Die Pellets werden über ein Förderband vom Lager in den Brennofen transportiert. Ein elektronisches Regelwerk reguliert das gewünschte Wärmeaufkommen. Dadurch, dass die Pelletheizungen in den letzten Jahren immer wieder überarbeitet wurden, sind sie heutzutage nahezu emissionsfrei und zudem sehr zuverlässig. Da Pelletheizungen zur Kategorie der erneuerbaren Energien gehören, werden sie staatlich gefördert und dadurch auch finanziell zusätzlich attraktiver. Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau bekommt man ergänzend auch Förderungen für die Nutzung erneuerbarer Energien. Pellets sind unter anderem die umweltfreundlichste Art der Heizung, weil zur Herstellung der Pellets keine lebenden Bäume gefällt werden müssen.

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