Wandgestaltung

CC (BY; SA) by Hotel Domspitzen Köln's via flickr.com

Oft lässt viel Farbe an den Wänden die Räume klein und dunkel wirken. Lässt man sie allerdings weiß, so wirkt es schnell kalt und steril. Was also tun, wenn man den Raum stilvoll gestalten möchte?

Eine schöne und beliebte Möglichkeit ist, die Farbe nur auf halber Höhe an die Wand zu bringen. Dazu eignen sich besonders gut pastellige Töne, die nicht so aufdringlich wirken. Eine gute Höhe ist dabei immer die Höhe der Stuhllehne oder auch der „Goldene Schnitt“ (etwa ein Verhältnis von 2:3, also die unteren 40% der Wand in Farbe und die oberen 60% weiß oder creme).

Damit die Kante zwischen den Farben nicht hart wirkt kann man sie mit ein bisschen Aufwand auflockern.

Feine Holzleisten, die man in jedem Baumarkt recht günstig bekommt, umspielen den Übergang und sorgen gleichzeitig für das gewisse Etwas. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen, ganz klassisch oder mit Schnörkeln und Schnitzereien. Man kann sie naturbelassen anbringen oder auch mit weißem Lack versehen.

Eine andere Möglichkeit, die allerdings recht viel Zeit und Geduld fordert, bieten Schablonen. Mit ihnen kann man den Übergang als Bordüre verzieren.

Wandschablonen mit Ornamenten, Schnörkeln und vielem Mehr gibt es auch im Baumarkt oder aber im Möbel Onlineshop. Dabei kann man entweder das Muster mit weißer Wandfarbe auf die obere Kante des farbigen Teils auftupfen oder umgekehrt mit der Farbe auf die untere Kante des weißen Teils.

Mit einem kleinen Schwamm lässt sich die Farbe gleichmäßig durch die Schablone auftragen. Dabei sollte man aber darauf achten, die Schablone vor dem neuen Aufsetzen von Farbresten zu reinigen. Denn ansonsten kann es zu unschönen Flecken kommen.

Wem das noch zu viel Farbe ist (zum Beispiel in sehr kleinen Räumen), der kann auch mit Hilfe einer Schablone nur eine farbige Bordüre an die Wand bringen. Mit den farblich passenden Accessoires kann der Raum auch so einen ganz besonderen Charme bekommen.

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