Wer sich für den Bau eines Hauses entscheidet weiß, dass dies eine kostspielige Sache ist. Je nach Größe und Ausstattung variiert der Preis natürlich, aber mit mehreren Hunderttausend muss man rechnen. Was viele bei der groben Überschlagung der Baukosten vergessen sind aber sie Nebenkosten vom Hausbau, und die haben es meistens in sich. Das fängt schon bei der Grunderwerbssteuer für das Grundstück an, dann kommen Kosten für den Notar dazu, die Bezahlung für den Architekten und die Gebühren für die Baugenehmigung. Damit ist es aber noch nicht getan. Auch auf der Baustelle selbst fallen Nebenkosten am Hausbau an. Das Wasser und der Strom an der Baustelle zum Beispiel, die Beheizung des Baukörpers, Sicherung, Kosten für eine Baustraße und so weiter. Die Liste der Nebenkosten Hausbau ist lang, und so häufen sich oft kleinere Beträge schließlich zu einer großen Summe an Geld. Ein guter Berater in der Baufinanzierung wird diese Nebenkosten sicherlich in seine Berechnungen mit einfließen lassen. Die Hausbau Nebenkosten können etwa 20 Prozent der Summe am Hausbau ausmachen. Solche Berechnungen sind also sehr wichtig, damit das Darlehen für den Bau auch die richtige Höhe hat. Eine Nachfinanzierung kann nämlich sehr teuer werden, und das gilt es zu verhindern. Auf Nummer sicher gehen können Bauherren, die einen Kredit mit Nichtabnahmeoption abschließen. Viele Banken bieten dies ohne hohe Mehrkosten an. So kann man großzügiger kalkulieren und eine etwas größere Summe als berechnet aufnehmen, denn wenn etwas übrig bleibt kann man die Summe (bis maximal 20.000 Euro) kostenfrei unabgenommen lassen.
Planen und Bauen hängen sehr eng beieinander, denn gutes Planen und Kalkulieren ermöglicht erst ein problemloses und preiswertes Bauen. Gute Beratung ist in diesem Fall bares Geld wert, und muss noch nicht einmal etwas kosten. Viele Architektenbüros und Banken bieten kostenfreie Beratung zur Baufinanzierung an. So kann man wirklich sicher gehen, dass das Traumhaus nicht nur ein Luftschloss bleibt, sondern real wird.