Do it yourself – edle Vintagemöbel mit Atmosphäre finden

Stil und Trend DiY

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Wer gerne über den Flohmarkt schlendert oder beim Trödler nach vergessenen Schätzen sucht, kennt das Gefühl, ein absolutes Schmuckstück gefunden zu haben. Leider endet das Hochgefühl und weicht der Enttäuschung, wenn man einen genauen Blick auf das gute Stück wirft und entdecken muss, dass der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen hat. Doch das muss nicht so bleiben. Denn mit ein  bisschen Kreativität, Handwerksgeschick und Zeit lassen sich aus „Aschenputtel-Möbel“ wunderschöne Vintagemöbel kreieren.

Den richtigen Blick entwickeln

Do it yourself (kurz DIY) Möbel sind neben der Frage des Stils auch eine Frage der Leidenschaft. Je öfter man Flohmärkte, Gebrauchtmöbelshops  und Trödelläden besucht, umso schärfer wird der Blick, um ein wahres Schmuckstück zu erkennen. Doch neben der Zeit, die Sie investieren, um eine Gespür für potentielle Schmuckstücke zu entwickeln gibt es ein paar einfache Regeln auf die Sie achten sollten.

Material, Form und Zustand sind die drei wichtigsten Kriterien vor dem Erwerb eines Möbelstückes.
Damit das Möbel neu gestaltet werden kann, muss es aus einem natürlichen Rohstoff bestehen.  Am besten geeignet ist hier Holz. Denn Macken können aus diesem Material mittels Schleifen relativ problemlos entfernt werden, ebenso lassen sich auch Überreste alter Anstriche entfernen.

Achten Sie neben dem Material besonders auf die Möbelform. Egal ob schlicht oder aufwendig gestaltet – lassen Sie Ihren persönlichen Geschmack walten! Gefällt die Form Ihnen nicht, sollten Sie von einem Möbelstück die Finger lassen,  denn egal, wie sehr Sie es auch bearbeiten, es wird Ihnen im Endeffekt nicht gefallen.

Auch wenn Material und Form zusagen, sollte man den Zustand des Möbels nicht außer Acht lassen. Stellen Sie sich die Frage, ob der Aufwand lohnt, das Möbelstück neu zu gestalten. Sind Wurmlöcher vorhanden, sollten Sie sicherstellen, dass diese alt und die Holzwürmer nicht mehr aktiv sind.

Sie haben das passende Möbel gefunden und wissen nicht, wie Sie es gestaltensollen? Lesen Sie, wie sich eine edle Vitrine für die Küche gestalten lässt.

Die Hundehütte im eigenen Garten

Für den geliebten Vierbeiner gibt es doch nichts schöneres als im Garten herum zu tollen und das Leben zu genießen. Während sich Frauchen und Herrchen in der Sonne bräunen, kann der Hund spielen und sich austoben. Wenn er sich erholen möchte, ist es keinesfalls sinnvoll, dass er die ganze Zeit in der Sonne liegt. Die Hitze kann schädlich sein und den Kreislauf beeinträchtigen. Daher sollte man seinem Hund ein schattiges Plätzchen gönnen und ihm eine kleine Hütte bauen. Mit günstigen Materialien und ein wenig Bastelarbeit kann man schnell eine Hundehütte bauen und sie im Garten aufstellen.

Im Netz findet man viele Anleitungen zum Bau einer Hundehütte, aber man kann auch kreativ werden und selbst einen Entwurf anfertigen. Mit Holz aus dem Baumarkt und ein paar Nägeln kann die Hütte schnell aufgebaut werden. Prinzipiell ist es wichtig, auf die Statik zu achten. Auch ein noch so kleines Gebilde aus Holz sollte stabil gebaut sein, damit das Dach nicht direkt über dem Hund einstürzt. Die Nägel sollten nicht offen herausragen, sonst könnte sich der Hund verletzen.

Welches Modell der Hundehütten man bauen möchte, liegt zum einen bei jedem selbst, aber man sollte natürlich auch auf die Größe des Hundes achten. Wer sich ein wenig mehr Zeit nehmen möchte, der kann die fertige Hundehütte auch mit Kissen ausstatten und ein wenig dekorieren. Dadurch wird die Hütte noch persönlicher und der Hund hat seinen eigenen Rückzugsort bekommen.

Die Küchenmöbel aufpolieren

Sie haben Ihre schöne Küche schon seit einigen Jahren und möchten Ihren Stil verändern. Viele überlegen sich an dieser Stelle, gleich eine komplett neue Küche zu kaufen. Aber das ist nicht zwingend notwendig, wenn man mit wenig Geld und ein bisschen Fleiß einfach nur die Optik der Küche so verändert, dass sie vollkommen anders und wieder wie neu aussieht.

Die Fronten der Küche müssen nicht gleich ausgetauscht werden, nur weil das Dekor nicht mehr zum eigenen Geschmack passt. Besorgt man sich ausreichend Klebefolie aus dem Baumarkt oder aus dem Internet, können die Küchenmöbel so beklebt werden, wie man es am liebsten mag. Dadurch ergibt sich je nach Geschmack eine Front in glänzendem Rot oder auch eine Naturholz Optik. Das Bekleben geht relativ schnell und die Folien kosten nicht einmal so viel wie ganz neue Schranktüren. Durch die Folien hat man seiner Küche schon ein ganz neues Erscheinungsbild verliehen. Weiter geht es mit den einzelnen Elektrogeräten. Wenn man den alten Kühlschrank und die Kaffeemaschine durch neue Geräte ersetzt, kann man sich nicht nur über eine modernere Optik der Geräte, sondern auch über einen deutlich geringeren Stromverbrauch freuen, weil neue Küchengeräte viel energieeffizienter sind.

Auch die Dekoration selbst kann einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung der Küche leisten. Brettchen, Dosen, Boxen und sogar neues Geschirr sorgen für ein grundlegend anderes Design, das man in vielen kleinen Details nach eigenem Wunsch gestalten kann. So entsteht durch wenige Änderungen eine vollkommen neue Küche, in der man sich wieder wunderbar entfalten und kulinarisch kreativ sein kann.

Vorteile von Pelletheizungen

 

Pelletheizungen sind Heizungen, in denen Pellets verbrannt werden. Pellets sind kleine Stücke aus gepresstem Holz, Waldresthölzern oder Sägespäne. Da fossile Energielieferanten steigen ständig im Preis, weshalb man sich dringend überlegen sollte, auf alternative Energien umzusteigen. Hier ist das Heizen mit Pelletheizungen sehr attraktiv für Hauseigentümer geworden, denn Holz ist im Gegensatz zu Öl und Gas ein stetig nachwachsender Brennstoff, der aus diesem Grund auch deutlich günstiger und umweltfreundlicher ist. Auch im Betrieb und in der Wartung sind Pelletheizungen kostentechnisch mit Öl- und Gasheizungen vergleichbar.

Vor allem in den skandinavischen Ländern zählen Pelletheizungen bereits seit den 90er Jahren zum absoluten Standard. Technisch gesehen läuft eine Pelletheizung so: Die Pellets werden über ein Förderband vom Lager in den Brennofen transportiert. Ein elektronisches Regelwerk reguliert das gewünschte Wärmeaufkommen. Dadurch, dass die Pelletheizungen in den letzten Jahren immer wieder überarbeitet wurden, sind sie heutzutage nahezu emissionsfrei und zudem sehr zuverlässig. Da Pelletheizungen zur Kategorie der erneuerbaren Energien gehören, werden sie staatlich gefördert und dadurch auch finanziell zusätzlich attraktiver. Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau bekommt man ergänzend auch Förderungen für die Nutzung erneuerbarer Energien. Pellets sind unter anderem die umweltfreundlichste Art der Heizung, weil zur Herstellung der Pellets keine lebenden Bäume gefällt werden müssen.