Den Dachboden sinnvoll nutzen

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten um den Dachboden sinnvoll zu nutzen. Wichtig ist dabei vor allem die Größe. Bei einem großen Dachboden kann man ihn zum Beispiel auch als zweites Wohnzimmer nutzen. Aber auch für das Hobby ist er oftmals ein idealer Ort. Des Weiteren bietet er einen zusätzlichen Stauraum. Und in der Gestaltung des Dachbodens hat man freie Hand und kann die eigene Fantasie spielen lassen.

Einen Hobbyraum gestalten

Der Dachboden ist auch ideal als Hobbyraum geeignet. Dafür sollte er natürlich dem Zeitvertreib entsprechend ausgebaut werden. Aber gerade für Bastler und Heimwerker ist es oft eine Herausforderung und ein zusätzlicher Spaß den Dachboden selbst umzubauen. Aber natürlich können nicht ganz so geschickte dies auch einem Fachmann überlassen. Hier hat man dann uneingeschränkten Platz für die Staffelei, die Werkbank oder das kleine Nähzimmer. Je nach Hobby lässt sich der Dachboden ganz individuell gestalten. Somit ist man auch noch ungestört und hat eine Rückzugsmöglichkeit.

Einen weiteren Wohnraum schaffen

Aber auch als weiterer Wohnraum ist der Dachboden gut geeignet. Richtig ausgebaut hat hier beispielsweise ein Kinderzimmer Platz. Aber auch als Gästezimmer hat er durchaus Potential. Vor allen Dingen sind die Gäste hier auch etwas ungestört und haben ihr eigenes kleines Reich. Ebenso ist die Verwandlung des Dachbodens zu einem zweiten Wohnzimmer durchaus möglich. So gibt es nicht immer Streit was im Fernsehen läuft. Jeder hat einen Rückzugswinkel und man kann seinen Wünschen freien Lauf lassen. Ideal ist hier eine Wandvertäfelung aus Holz. Diese schafft eine gemütliche und warme Atmosphäre. Zudem ist sie auch noch relativ pflegeleicht. Und heimelig ist ein ausgebauter Dachboden allemal.

Der perfekte Abstellplatz

Aber auch der Stauraum, den der Dachboden oft zusätzlich zu einem Abstellraum bietet, ist ideal. Wer kennt nicht das Problem mit Dingen, die man zwar eigentlich nicht mehr braucht, aber auch nicht entsorgen möchte. Dafür ist der Dachboden der ideale Platz. Des Weiteren können hier auch die Urlaubskoffer, das Weihnachtszeug oder die Puppenstube der Kinder untergebracht werden. Eben alles was man nur manchmal und nicht immer braucht. Und das Beste daran ist, dass eigentlich fast jedes Haus so ein Platzwunder, also einen Dachboden besitzt.

Die Wohnung gestalten: Garderoben für die Familienwohnung

Um all‘ die Jacken, Mützen, Schals und Handschuhe im meist recht kleinen Eingangsbereich der Wohnung unter zu bringen, bieten Möbeldiscounter zig Möglichkeiten an, die vom einfachen Kleiderhaken, Garderobenleisten, bis hin zu eleganten Allroundlösungen, die als stilechter Garderobenschrank mit integriertem Spiegel Stauraum für Kleidung und Accessoires bieten.

Für die Familienwohnung braucht es ein Garderobensystem, das klare Ordnung und Übersichtlichkeit schafft und vor allem für jedes Familienmitglied, auch für das gerade erst tapsend die Welt erkundende Kindergartenkind, eine eigene Kleidungsablage schafft. Schließlich sollen die Kids möglichst früh eine gewisse Eigenständigkeit entwickeln können, auch im Bereich des Ankleidens und des Ordnung – Haltens.

Für lange Flure eignet sich eine sogenannte Garderobenwand hervorragend, an der jedes Familienmitglied einen eigenen Platz für Jacken, Schals und Mützen hat und somit die Suche nach der eignen Jacke in der morgendlichen Hektik auf dem Weg zu Kindergarten, Schule und Arbeit ein Ende hat. Für diese Gestaltungsidee braucht es für jedes Mitglied des Familie je eine Garderobenleiste und ein ein- oder zweireihiges Kassettenregal. In Griffhöhe für jedes Kind wird eine Leiste angebracht und direkt darüber ein Kassettenregal, in dessen tiefen Fächern Schals, Mützen, oder auch der Fahrradhelm Platz finden. Werden die Elemente schräg in einem 45 Grad Winkel zur Horizontalen angebracht, kann die Schwerkraft als Ordnungshilfe genutzt werden: Die aufgehängten Jacken und Fleecepullis hängen dadurch übersichtlich in Reih und Glied, anstatt sich zu überlagern. Durch das Kastensystem der Kassettenregale schadet auch hier die Schräge der Ordnung nicht und sorgt für einen frechen, ausgefallenen Look der Garderobe. Auf diese Weise wird die kreative Gestaltung der Wohnung mit einem praktischen Ordnungssystem verbunden, durch das alles stets griffbereit ist.

Gibt der Eingangsbereich den Raum dafür her, kann für die saisonale Kleidung, wie Schneeanzüge, Mützen und Schals, eine große Truhe genutzt werden. Gepolstert mit Kissen in frischen Farben dient die praktische Unterbringung zugleich als Sitzmöglichkeit zum Schuhe an- und ausziehen.

Mehr Platz für Krimskrams – Hübsche Stauraum-Ideen

CC (BY, SA) by Steffen Zahn via flickr.com

Kram ist schwedisch und bedeutet Umarmung. Mit dem deutschen „Kram“ sind allerdings Kleinwaren und eher wertlose Kleinigkeiten gemeint. Wenn Sie nicht gerade zu den extrem ordentlichen Menschen gehören, die sich leicht von Überflüssigem trennen können, besitzen Sie wohl eine Menge an Krimskrams, den Sie gerne behalten wollen, weil er Ihnen viel Wert bedeutet und Ihrer Wohnung Persönlichkeit und Charakter verleiht. Doch zu viel Kram, der einfach irgendwo abgestellt wird, lässt die Wohnung unordentlich und chaotisch aussehen. Auf Dauer fühlt man sich dort nicht mehr wohl, denn ein bisschen Ordnung muss dann doch sein. Doch wie gelingt es, Krimskrams und Ordnung unter einen Hut zu bekommen? Mit folgenden pfiffigen Stauraum-Ideen könnten Sie den Spagat meistern.

 

Greifen Sie doch mal zu eher ungewöhnlichen Aufbewahrungsbehältern: Hutschachteln, einen alten Teewagen oder entscheiden Sie sich beim Neukauf gleich für einen praktischen Sessel mit Einstecktaschen oder einen Tisch mit integrierten Schubladen.

Für kleine Gegenstände eignen sich Marmeladengläser, Keksdosen, Körbchen, Blechbüchsen und Tonkrüge, die ihren ganz eigenen Charme zur Wohnungseinrichtung beitragen.

Einen echten Hingucker landen Sie, wenn Sie kleine Schachteln und Behälter übereinander stapeln, zum Beispiel in einer Ecke im Wohnzimmer oder neben einem Regal.

Zwei oder gar mehr Fliegen mit einer Klappe schlägt man mit multifunktionalem Stauraum: Stabile Holzbehälter und Truhen bieten viel Platz und dienen gleichzeitig als Abstellfläche oder Beistelltischchen.

Wählen Sie als Aufbewahrungsort für Büromaterial schicke Rollcontainer, die können nach getaner Arbeit ganz einfach unter dem Schreibtisch verschwinden.

Alte Koffer bringen Reiselust und einen Hauch Nostalgie in den Wohnbereich und dienen nebenbei als hübsche Aufbewahrungsbehälter, nicht nur für Reiseutensilien.

Mit Stauraumobjekten können Sie auch Ihre Möbel aufwerten: Der etwas fade wirkende Schrank wird mit hübschen Boxen oder Weinkisten, die man oben drauf stellt, gleich um ein Vielfaches attraktiver. Darin lassen sich Dinge verstauen, die man nicht ständig benötigt.

 

Stöbern Sie auf Flohmärkten, in Second-Hand-Läden oder auf dem Dachboden Ihrer Großeltern nach ausrangierten Möbelstücken oder Gegenständen, die sich zu individuellen Aufbewahrungsbehältern umfunktionieren lassen. Mit dem neuen nützlichen und kreativen Stauraum werden Ihre Räume Geschichten erzählen, die inspirieren, motivieren und zum Nachdenken und Träumen anregen. Dort werden Sie sich mit all dem „Kram“ wohlfühlen, fast so schön wie in einer echten Umarmung eben.

Kein Platz mehr? – Stauraum-Tipps für Jedermann

CC (BY, SA) by Eka Shoniya via flickr.com;

Kennen Sie dieses Szenario? Sie wollten eigentlich schon vor 5 Minuten die Wohnung verlassen, um eine wichtige Verabredung einzuhalten. Doch nun suchen Sie wie verrückt nach der süßen grünen Handtasche, die Ihr Outfit perfekt abrunden würde. Beim Suchen stolpern Sie über Kleinkram, der sich überall in der Wohnung verteilt. Wo war bloß diese Tasche? Vielleicht hier irgendwo im Schrank oder im Flur bei den Schals, Regenklamotten und Tüten? Nein, leider nicht. Aber hier entdecken Sie endlich Ihre lange vermisste Armbanduhr. Wie die wohl dahin gekommen ist? Dann klingelt auch noch das Telefon, das mal wieder nicht auf der Basisstation steht und Ihr Ehemann bittet sie, schnell nachzuschauen, ob er denn gleich noch den Termin beim Zahnarzt hat. Aber wo war nochmal dieser kleine Zettel? So ein Mist! In Ihnen steigt langsam die Wut auf, denn wie soll man sich in all diesem Durcheinander noch zurechtfinden? Alles liegt kreuz und quer, ständig hat man es vor Augen, aber wenn man mal was braucht, lässt es sich nicht mehr Auffinden. Wie vom Erdboden verschluckt!

 

Spätestens jetzt ist es Zeit, sich mal mit dem Thema Stauraum und Aufbewahrung auseinanderzusetzen. Denn wenn alles seinen festen Platz hat, ist die Wohnung nicht nur aufgeräumter und übersichtlicher, sondern der gesamte Alltag wird stressfreier, weil man seltener nach Dingen suchen muss und Zeit spart, indem man das Wichtigste schnell griffbereit hat. Dass dazu kein ausgeklügeltes starres Logistiksystem für Ordnungsfreaks nötig ist und Stauraum schaffen sogar richtig Spaß machen kann, möchten wir Ihnen mit folgenden Tipps zeigen.

 

Schritt 1: Verschaffen Sie sich zunächst einen groben Überblick darüber, was verstaut werden muss. Wenn Sie Kinder haben, stehen Sie vermutlich vor einem großen Berg an Spielzeugen aller Art. Oder als begeisterte Hobby-Näherin oder Heimwerker verfügen Sie über allerlei Utensilien und Werkzeuge, die verstaut werden müssen.

Schritt 2: Nun betrachten Sie den vorhandenen Stauraum. Ist genug Platz vorhanden oder sind neue Möbel beziehungsweise kleinere Umbaumaßnahmen notwendig, um alles unterzubringen? Separate freistehende Möbel haben den Vorteil, dass man sie bei Bedarf an anderer Stelle unterbringen kann, wodurch die Einrichtung flexibel bleibt. Der Vorteil von Einbauschränken und -regalen liegt darin, dass sie weniger Platz benötigen und daher als Nutzfläche effektiver sind.

Schritt 3: Nun kommt wohl der Schritt, vor dem sich die meisten fürchten. Gehen Sie in Ruhe den Inhalt aller Räume durch und sortieren Sie aus. Wer es hier schon mit dem Grauen zu tun bekommt, sollte sich nach und nach ein Möbelstück vornehmen. Man schafft sowieso nicht alles auf einmal. Und wenn man ein Ziel erreicht hat, ist das Erfolgserlebnis oft schon Motivation genug, um sich auch noch mit dem Rest zu befassen. Beim Ausmisten stellen Sie jeweils eine Kiste bereit für:

– Dinge zum Aufbewahren

– Dinge zum Recyclen, Verschenken oder für den Flohmarkt

– Dinge zum Wegschmeißen

Hüten Sie sich davor, alte Tagebücher oder Fotos näher zu betrachten. Sie werden darin versinken und wertvolle Zeit verlieren. Wenn die Neugier doch zu groß ist, legen Sie sich die Erinnerungsstücke am besten beiseite und gönnen Sie sich nach getaner Arbeit bei einem Glas Wein oder einer Tasse Tee eine nostalgische Reise in die Vergangenheit.

Schritt 4: Alles, was Sie aufbewahren möchten, sollte dann noch in zwei Gruppen aufgeteilt werden: Dinge, die ständig griffbereit sein müssen und daher in Schränken und Regalen ihren Platz finden und Dinge, von denen Sie sich zwar nicht trennen möchten, die aber getrost erst einmal in einer Kiste auf den Dachboden, in den Keller oder die Garage wandern können. Übrig bleiben sollten außerdem all jene Gegenstände, die zu Dekorationszwecken dienen und Ihrer Wohnung die Persönlichkeit geben, die Sie ausstrahlen. Dazu zählen etwa Ihre Schallplattensammlung, die wertvollen Emaille-Kannen im Shabby-Chic Stil und alles andere, was Sie gerne präsentieren möchten.

Schritt 5: Und schon ist Ihre Wohnung um einiges leerer. Alles, was zum Wegschmeißen war, landet im Müll, der Rest hat auf dem Flohmarkt oder der Kleiderbörse einen neuen Besitzer gefunden oder wartet in einer Kiste auf dem Dachboden auf seinen nächsten Einsatz. Nun können Sie alles Notwendige und Nützliche in Regalen und Schränken, hübschen Hutschachteln und Dosen sinnvoll und gleichzeitig dekorativ verstauen. Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

 

Die Familie wächst, die Lebensumstände ändern sich, das Lebensalter nimmt zu – all dies führt dazu, dass immer mehr Dinge sich anhäufen, die untergebracht werden wollen. Nehmen Sie sich also immer mal wieder bewusst Zeit zum Ausmisten. Wenn alles seinen festen Platz hat und genügend Platz vorhanden ist, geht das tägliche Aufräumen viel leichter von der Hand und macht sogar Spaß. Sie werden sehen, dass Sie viel mehr Freude am Wohnen haben werden und ihre Lebensqualität steigen wird.