Herrendiener
Hinter dem etwas altmodisch erscheinenden Begriff Herrendiener verbirgt
sich das ganz zeitgemäße Bedürfnis, seine Kleidung abzulegen und über
ein praktisches Gestell zu hängen. Damit man es nicht immer praktisches
Gestell nennen muss, hat man sich seinerzeit auf den Begriff
Herrendiener oder auch stummer Diener geeinigt. Bis heute erfreut sich
der Herrendiener größter Beliebtheit, wenn es in der Garderobe darum geht, Kleidungsstücke schnell wegzuhängen, ohne sie im Garderobenschrank zwischen all die anderen Kleider zu hängen. Oder auch, um die Kleidungsstücke schnell wieder griffbereit zu haben.
In so mancher Garderobe gibt es keinen Herrendiener. Dann übernehmen andere Möbel
die Aufgabe des „praktischen Gestells“, nämlich in der Form, dass die
Kleider dann über den Stuhl, die Kommode oder andere Möbel gehängt
werden. Das Einräumen aller Kleidungsstücke in das manchmal
ausgeklügelte System im Kleiderschrank ist eben nicht jedermanns Sachse,
und ja, vor allem Männer neigen dazu, sich nicht immer um die
Kleiderordnung im Schrank zu scheren. Deswegen heißt der Herrendiener
vielleicht auch Herrendiener, wer weiß das heut noch?
Der Herrendiener ist ein sehr dezentes Garderobenmöbel und hält sich,
ganz der Diener, diskret im Hintergrund. Die Designs moderner
Herrendiener variieren allerdings in großer Vielfalt und für jeden
Einrichtungsstil kann man den richtigen Herrendiener online kaufen.
Angefangen mit der klassischen Variante, aus dunklem Holz, über die
mediterrane, gusseiserne Variante, bis hin zu modernen Varianten aus
Aluminium oder in exklusiven Formen.
Letzteres trifft auch auf Kombinationen von Herrendienern mit anderen
Möbeln zu. So kann man auch einen Herrendiener, kombiniert mit einem
Stuhl kaufen, ideal, auch um die Schuhe anzuziehen.
Sowieso bietet der vielseitige Herrendiener Platz für beinahe alle
Kleidungsstücke. Jacketts werden über den eingebauten Bügel gehängt, für
Hosen, Hemden und Krawatten gibt es wenigstens eine weitere
Queraufhängung, sowie weitere im unteren Bereich des Herrendieners.
Manche verfügen zudem knapp über dem Boden über einen Bereich, in dem
auch die Schuhe abgestellt werden können.
So verbirgt sich hinter dem etwas altmodischen Begriff Herrendiener die ganz moderne Vielseitigkeit in Anwendung und Design.