Die Renovierung einer Dachgeschosswohnung ist eine große Aufgabe, in die viel Zeit und Arbeit erfordert. Vom ersten Schritt bis zur Bezugsfertigstellung sollten ca. ein bis zwei Monate eingeplant werden; vor allem, wenn alles in Eigenregie und -arbeit durchgeführt wird.
Zu allererst sollte ein Plan aufgestellt werden, welcher Raum welchen Zweck erfüllen soll und welche Materialien dafür notwendig sein werden.
Die Dämmung des Daches ist die erste Herausforderung, der sich fleißige Renovierer stellen müssen. Das Dämmfilz (oder das gewählte andere Material) muss unter den Dachsparren angebracht werden und daraufhin mit Spanplatten oder ähnlichem verkleidet werden. Hierauf können bereits Tapeten verklebt werden.
Beim Fußboden gilt es ebenfalls einiges zu beachten: Ist der Boden nicht ebenmäßig -bei älteren Häusern häufig der Fall- muss er komplett geöffnet und ggf. neu aufgeschüttet werden. Hier sollte man auf einen Zimmermann seines Vertrauens zählen, wenn man nicht gerade zu den Heimwerker-Profis gehört. Der Bodenbelag sollte sorgfältig ausgewählt werden, da man ja lange Freude daran haben möchte. Hier darf auch etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden, weil sich Qualität in diesem Fall auszahlt!
Das Einrichten der Wohnung ist natürlich ganz dem Geschmack der zukünftigen Bewohner überlassen. Ob schöne, antike Möbel oder etwas Moderneres gewählt wird, ist jedem selbst überlassen. Ein kleines Manko beim Einrichten sind natürlich die Dachschrägen, sodass an einigen Stellen keine hohen Möbel aufgebaut werden können. In Einrichtungshäusern lassen sich jedoch intelligente Lösungen finden, den vorhandenen Platz so gut wie möglich auszunutzen.
Auch was die Dekoration angeht, kann jeder seine gesamte Kreativität einsetzen und mit verschiedenen Farben, Materialien und Stilrichtungen experimentieren. Auch Kombinationen, die auf den ersten Blick abenteuerlich erscheinen, können sich bei näherer Betrachtung als sehr dekorativ erweisen.
Archiv für den Monat Juli 2011
Küchemöbel selber bauen
Wenn man selbst ein Hobbyhandwerker ist und sich einen neue Küche wünscht, dann kann man sich diese natürlich auch selbst bauen. Die Vorteile sind in jedem Fall ganz deutlich: Eine Küche, die man selbst baut, ist um einiges günstiger und außerdem auch noch einzigartig. Hier gibt es einige Tipps, wie man den Traum einer selbst gebauten Küche wahr werden lassen kann.
Bevor man jedoch einfach für eine Landhausküche anfängt zu hämmern und zu schreinern, muss man seine Küche sorgfältig planen. Es muss entschieden werden, welches Material man für seine Küche verwenden möchte, ob man eine Betonarbeitsplatte wünscht und welche Geräte eingebaut werden sollen. Die Optik der Küche ist natürlich ebenso wichtig wie ihre Passform. Vor dem Planen der Küche muss der Raum genau ausgemessen werden. Denn natürlich ist es völlig umsonst, eine Küche zu bauen, die hinterher nicht in den Raum passt. Man sollte auch alle Geräte, die man hinterher dann in die Küche einbauen möchte, exakt abmessen. Wenn man noch auf der Suche nach passenden Geräten fürs eine Küche ist, kann man diese auch neu kaufen.
Online gibt es jede Menge verschiedene Anleitungen, wie man seine Küchenschränke, Drehschränke oder auch Regale selbst bauen kann. In jedem Fall muss man aber beachten, dass diese Anleitungen professionell sind. Ebenso gibt es einige Bücher für Heimwerker, die Anleitungen geben, wie man eine Küche selbst zimmert. Hat man dennoch das Gefühl, dass die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht ausreichen könnten, so gibt es auch hier Hilfe. Es gibt in Deutschland mittlerweile einige Berater für Selbstbauer, die sowohl beim bau von privaten Küchen als auch bei anderen Gegenständen helfen. Diese bieten zum einen eine reine Beratung an und stellen Bauanleitungen zusammen, oder helfen direkt beim Bau der Küche mit. So ein Helfer kostet ja nach Arbeit pro Stunde zwischen 35 und 55 Euro, aber ist sicherlich noch preiswerter als fertig gekaufte Einbauküchen.