Die Wohnung gestalten: Garderoben für die Familienwohnung

Um all‘ die Jacken, Mützen, Schals und Handschuhe im meist recht kleinen Eingangsbereich der Wohnung unter zu bringen, bieten Möbeldiscounter zig Möglichkeiten an, die vom einfachen Kleiderhaken, Garderobenleisten, bis hin zu eleganten Allroundlösungen, die als stilechter Garderobenschrank mit integriertem Spiegel Stauraum für Kleidung und Accessoires bieten.

Für die Familienwohnung braucht es ein Garderobensystem, das klare Ordnung und Übersichtlichkeit schafft und vor allem für jedes Familienmitglied, auch für das gerade erst tapsend die Welt erkundende Kindergartenkind, eine eigene Kleidungsablage schafft. Schließlich sollen die Kids möglichst früh eine gewisse Eigenständigkeit entwickeln können, auch im Bereich des Ankleidens und des Ordnung – Haltens.

Für lange Flure eignet sich eine sogenannte Garderobenwand hervorragend, an der jedes Familienmitglied einen eigenen Platz für Jacken, Schals und Mützen hat und somit die Suche nach der eignen Jacke in der morgendlichen Hektik auf dem Weg zu Kindergarten, Schule und Arbeit ein Ende hat. Für diese Gestaltungsidee braucht es für jedes Mitglied des Familie je eine Garderobenleiste und ein ein- oder zweireihiges Kassettenregal. In Griffhöhe für jedes Kind wird eine Leiste angebracht und direkt darüber ein Kassettenregal, in dessen tiefen Fächern Schals, Mützen, oder auch der Fahrradhelm Platz finden. Werden die Elemente schräg in einem 45 Grad Winkel zur Horizontalen angebracht, kann die Schwerkraft als Ordnungshilfe genutzt werden: Die aufgehängten Jacken und Fleecepullis hängen dadurch übersichtlich in Reih und Glied, anstatt sich zu überlagern. Durch das Kastensystem der Kassettenregale schadet auch hier die Schräge der Ordnung nicht und sorgt für einen frechen, ausgefallenen Look der Garderobe. Auf diese Weise wird die kreative Gestaltung der Wohnung mit einem praktischen Ordnungssystem verbunden, durch das alles stets griffbereit ist.

Gibt der Eingangsbereich den Raum dafür her, kann für die saisonale Kleidung, wie Schneeanzüge, Mützen und Schals, eine große Truhe genutzt werden. Gepolstert mit Kissen in frischen Farben dient die praktische Unterbringung zugleich als Sitzmöglichkeit zum Schuhe an- und ausziehen.

Eingangsbereich gestalten

Der Eingangsbereich ist das erste, was ein Gast von der Wohnung oder dem Haus zu sehen bekommt. Hier entsteht der erste Eindruck, der ja oft entscheidend ist und im Gedächtnis bleibt. Wer einen guten Eindruck hinterlassen möchte sollte deshalb besonderen Wert darauf legen, den Eingangsbereich zu gestalten.

Die Grundlage dafür ist die Wände vom Raum gestalten. Ob Farbe oder Tapeten ist dabei jedem selbst und seinem Geschmack überlassen. Der eine mag es lieber dezent, für den anderen kann es nicht farbenfroh genug sein. Natürliche und dezentere Farben stoßen bei Besuchern natürlich eher auf Gefallen als geschmacksabhängige Töne. Helle Wände lassen den Eingangsbereich größer und freundlicher wirken, selbst wenn recht wenig Licht einfällt oder man in einen engen Flur eintritt. Räume gestalten mit Farbe sollte daher gezielt geplant und an das Zimmer angepasst sein.

Die Farbe ist aber natürlich nicht der einzige Punkt im Eingangsbereich gestalten. Auch die Möbel spielen eine wichtige Rolle. Hier spiegelt sich der Stil des Wohnenden wider, und das ist auch gut so. Wo bei einem antike Schätzchen zu finden sind mag der andere die Gradlinigkeit moderner Möbel. Was im Eingangsbereich häufig zu finden ist sind Garderoben und Schuhschränke. Sie sind praktisch und nützlich, denn die Schuhe stehen nicht im Weg und Jacken hängen am entsprechenden Platz. Auch diese Möbelstücke können aber durchaus schön und stilvoll sein, besonders wenn sie aufeinander abgestimmt sein. Ebenfalls gut genutzt wird ein Spiegel im Eingangsbereich, um die Frisur noch ein letztes Mal zu richten oder Ähnliches vorzunehmen. Frauen können auf einen letzten Blick in den Spiegel vorm Verlassen des Hauses oft nicht verzichten.

Den Eingangsbereich gestalten ist eine Sache, die sich durchaus lohnen kann. Schließlich ist es der erste und letzte Eindruck, den ein Besucher bekommt. Und auch man selbst möchte doch nach Hause kommen und sich sofort wohl fühlen.