Räume mit Dachschrägen sinnvoll gestalten

Eine Dachschräge kann den eigenen Wohnraum durchaus einschränken. Trotzdem gibt es Wege und Möglichkeiten den Stauraum eines Dachzimmers bestens auszunutzen, ohne dass man Möbel teuer maßgeschneidert anfertigen lassen muss. Dazu ein paar nützliche Tipps:

  • Suchen Sie helle Wandfarben aus

Wenn Sie den Raum in einem hellen Farbton streichen, wie z.B. in heimeligen Eierfarbschalentönen oder in Weißabstufungen, können Sie Ihren Raum von vorneherein größer wirken lassen. Eine weitere Möglichkeit wäre auch, das Zimmer mit zwei Farbtönen einzuteilen, d.h. Sie nehmen beispielhalber einen helleren und einen dunkleren Sandton und modellieren Ihren Wohnbereich, indem Sie scheinbare Tiefen und helle Flächen entstehen lassen.

  • Verwenden Sie Sideboard Elemente

Eine Rollcontainer oder Sideboard direkt unter ein Dachfenster gestellt, kann genauso gut als Sitzbank genutzt werden! Legen Sie einfach ein paar Kissen darauf und  Sie haben sofort eine gemütliche Leseecke.

  • Nutzen Sie Möbel mit geringer Höhe

Große, schwerfällige Möbel erdrücken den sowieso schon durch die Dachschräge verkleinerten Raum. Nehmen Sie lieber kleine, niedrige Möbel – hierbei gilt das Gleiche wie bei der Wandfarbe: Suchen Sie lieber helle Einrichtungsgegenstände aus, dadurch wird die Weite des Dachzimmers unterstützt.

Zu diesem Zweck eignen sich auch vorzugsweise sog. Cubes oder kleine Regalwürfel.

  • Installieren Sie Glasgleittüren/Schiebetüren

Hinter Schiebetüren können Sie Ihren Stauraum stilvoll verstecken. Der Raum ist mit günstigen Schranksystemen hinter der Gleittür optimal genutzt  .

  • Wählen Sie das richtige Licht

Stellen Sei bewusst Beleuchtungssysteme unter die Dachschräge, sodass Sie einen strahlenden Effekt bewirken. Ihr Zimmer wird damit in die Länge gezogen. Vermeiden Sie außerdem Deckenstrahler und gebrauchen Sie stattdessen lieber vereinzelte Lichtinseln.

  • Setzen Sie Akzente

Mithilfe von Bildern an den schrägen Wänden kann dieser ansonsten vielleicht leer bleibende, nicht sehr dekorative Platz in Szene gesetzt werden.

 

Einrichten nach Raumthema

Einen Raum nur „gewöhnlich“ einzurichten und zu gestalten ist für viele auf Dauer zu langweilig und wenig außergewöhnlich. Ein Raumthema hingegen sorgt für einen ganz besonderen „Aha-Effekt“ und bringt viel Harmonie in den Raum. Solch ein Raumthema kann ganz individuell sein und nach den persönlichen Vorlieben ausgewählt werden. Auf diese Weise verwandelt man ein normales Zimmer in einen ganz individuellen und fesselnden Raum.

Wie schon erwähnt muss jeder selbst sich das Thema für die Gestaltung des Zimmers aussuchen. Wer zum Beispiel Afrika und Safari aufregend findet kann sich sein Zimmer ganz nach diesem Thema einrichten. Wände gestalten mit Farben wie Sand, Terrakotta und Braun in Kombination mit Naturstoffen und Tiermustern im afrikanischen Stil ergeben einen Raum, in dem man sich wie mitten im schwarzen Kontinent fühlt.

Auch sehr gut umsetzbar ist das Raumthema zu einem bestimmten Land. Wer also einen skandinavischen Raum gestalten möchte nutzt viel Holz, weiße Möbel und blaue Muster.

Ein Raum im romantischen Vintage-Thema könnte mit zarten Rosentapeten und vielen kleinen Dekorationen ausgestattet sein, auch Spitze und verschnörkelte Möbel dürfen hier nicht fehlen.

Es gibt natürlich unzählig viele weitere Möglichkeiten, ein Zimmer oder auch eine ganze Wohnung in einem Raumthema zu gestalten. Sei es orientiert an Ländern und Kontinenten, Hobbys oder Stilrichtungen, der eigenen Fantasie sind keinerlei Grenzen gesetzt. Anregungen kann man sich holen, indem man im Internet einfach ein bisschen zum Thema recherchiert und die Ideen auf einer Tafel oder Ähnlichem zusammenbringt.

Aber Vorsicht, auch bei einem Raumthema sollte man es nicht übertreiben. Jeder Raum sollte trotz vieler Einzelheiten noch eine Leichtigkeit haben und nicht bedrückend oder einengend wirken. Es lohnt sich daher immer, eine weitere Person zu Rate zu ziehen und den Raum eine Weile auf sich wirken zu lassen. So geht man sicher, dass sowohl ein toller Effekt beim Betreten des Raumes entsteht als auch eine Harmonie und ein wohliges Gefühl vermittelt werden.

Weniger ist mehr – kleine Räume einrichten und dekorieren

Vor einer kleinen Herausforderung steht jeder, der kleine Räume einrichten will. Denn auf wenigen Quadratmetern sollen alle benötigten Möbel untergebracht werden, die Dekoration für eine persönliche Atmosphäre ihren Platz finden und immer noch ausreichend Platz zum Leben bleiben. Einfacher ist es, all dies in größeren Zimmern unterzubringen, doch so beliebt geräumig Wohnungen auch sind – die meisten Wohnungen können weder einen Ballsaal als Wohnzimmer, noch ein gigantisches Schlafgemach bieten. Selbst, wenn die Wohnung einen fantastisch großen Wohnraum aufweist, gibt es doch immer auch einige kleine Räume, die stilvoll eingerichtet werden wollen.

Die kleineren Zimmer größerer Wohnungen dienen üblicher Weise als Kinderzimmer, Büro, oder auch als stiller Rückzugsort für gestresste Mütter oder Väter. Doch auch wenn die gesamte Wohnung überwiegend kleine Räume aufweist, so lässt sich mit einigen Einrichtungstricks ein wunderschönes Heim herrichten, in der der Mangel an Platz mit einer passenden Einrichtung kaum noch von Bedeutung ist. Eine geschickte Raumplanung und ein gutes Gespür für die richtige Dekoration sind das A und O beim Einrichten kleiner Räume. Als Grundregel gilt vor allem für die Dekoration kleiner Räume: Weniger ist mehr. Denn überladene Flächen und Wände wirken in einem kleinen Raum schnell beengend. Daher sollte sich jeder, der kleine Räume einrichten will, zunächst einmal auf das Wesentliche, die Einrichtung beschränken. Um dem Raum mit wenigen Mitteln seinen eigenen Charme zu verleihen, bietet es sich an, die Möbel nicht nur nach der Funktionalität und ihrer Platzersparnis zu wählen, sondern dem Aussehen der Möbel besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. So lässt sich schon beim Einrichten kleiner Räume eine gewisse Atmosphäre erzeugen, ohne dass zusätzlicher Platz vereinnahmt wird. Wenn nun das Grundgerüst der Einrichtung steht, so muss nur noch die richtige Dekoration gefunden werden. Man sollte kleine Räume beim Einrichten und Dekorieren nicht überladen, weniger ist hier mehr. Fotos von den Liebsten und Mitbringsel von Reisen verleihen dem Raum eine persönliche Atmosphäre. Oft finden nicht alle Lieblingselemente einen Platz beim Dekorieren und Einrichten kleiner Räume. Eine kleine Truhe bewahren die nicht genutzten Dekoelemente elegant auf und warten auf ihren Einsatz, wenn der Raum einen neuen Look erhalten soll.

Schlafzimmer Farben

Farben sind beim Raum gestalten sehr wichtig. Sie geben die Stimmung und den Charakter des Raumes wieder, sorgen für das Wohlfühlen und bestimmen die Atmosphäre. Gerade das Schlafzimmer soll ein Raum der Ruhe und des Wohlfühlens sein, denn es ist ein Ort des Rückzugs und der Erholung. Die Schlafzimmer Farben müssen also gut gewählt und durchdacht sein, damit im Zimmer auch die gewünschte Atmosphäre vorherrscht.

Um zur Ruhe zu kommen eignen sich seichte Farben besonders gut. Ein kräftiger, greller Farbton wirkt schnell reizend und sorgt für Spannungen in uns, die es ja eigentlich zu vermeiden gilt. Kühle Schlafzimmer Farben hingegen wie Blau und Grün lassen uns ruhig werden und lösen innere Spannungen auf. Auch hier sollte aber eher eine leicht abgetönte Farbe gewählt werden statt eines knalligen Tons. Wer es aber lieber grell mag der kann natürlich auch dies an seine Wand bringen, denn es kommt trotz aller Tipps immer auf das ganz individuelle Empfinden an.

Warme Schlafzimmer Farben wirken harmonisch und ausgeglichen. Sie schaffen eine Gemütlichkeit im Raum und machen ihn kuschelig. Je nach eigenem Geschmack und passend zu Möbeln und Accessoires können Farben wie Terrakotta, Braun oder Rosetöne verwendet werden, um eine warme Umgebung zu schaffen.

Ein weiterer Tipp ist der, die Farbe im Raum nicht auf alle Wände aufzutragen. Besonders schön wirkt es zum Beispiel, nur die Wand farbig zu streichen, an der die Rückwand des Bettes steht. Die anderen Wände werden in Weiß oder sehr hellen Farben wie Beige gestrichen. So wird das Bett im Raum hervorgehoben und edel umrandet. Zugleich blickt man vom Bett aus auf neutrale Töne, was beruhigt und entspannt. Hier kann für die farbige Wand auch ein etwas kräftigerer Ton gewählt werden, von dem sich das Bett optisch abhebt.

Das wichtigste bei den Schlafzimmer Farben ist aber natürlich das eigene Wohlbefinden. Wer beim Schlafzimmer Planen  im Bereich der Farbwahl also auf sein Bauchgefühl hört ist meist auf dem richtigen Weg zum perfekten Schlafzimmer.

Wände gestalten

Es gibt wohl unendlich viele verschiedene Möglichkeiten, Wände zu gestalten. Zum einen gibt es die Unterschiede im Wandbelag, zum anderen bei der Musterung, Farbe und so weiter.

Die wohl klassischste Art der Wandgestaltung ist das Streichen. Eine von Tausenden Farben ausgewählt und mit Pinsel uns Farbrolle an die Wand gebracht – doch natürlich in vielen Varianten. Man kann alle Wände des Raumes streichen, nur eine Wand, die halben Wände, als Streifen streichen, Tupfer machen, Bordüren malen und vieles vieles Mehr. Der Kreativität ist beim Räume gestalten mit Farbe keine Grenze gesetzt. Das Streichen ist eine sehr kostengünstige Methode für das Wände gestalten, doch die qualitativ hochwertigeren Farben sind nur geringfügig teurer, punkten aber durch ihre Ergiebigkeit und Deckkraft.

Ebenfalls sehr beliebt ist das Tapezieren der Wände. Tapeten gibt es in diversen Ausführungen, als normale Papiertapete oder Raufaser- und Viestapete. Manche haben Strukturen, andere Muster und Hochglanzoberflächen. Preislich unterscheiden sie sich wohl ebenso stark voneinander wie optisch, und auch die Qualität kann top oder flop sein. So wird das Tapezieren schnell zum Ärgernis, wenn die Tapete einfach nicht an der Wand halten will oder die Ecken sich immer wieder lösen. Sehr preisgünstige Tapeten verziehen sich auch gerne im nassen Zustand, was das Ergebnis an der Wand oft zu einer Katastrophe werden lässt. Lieber zu einer etwas teureren, dafür aber hochwertigeren Tapete greifen und auch beim Kleister nicht das billigste verwenden, dann sollte dem guten Ergebnis nichts mehr im Wege stehen.

Wände gestalten kann man aber auch durch das Auftragen von Putz. Dieser kann zum Beispiel farbig sein und das Streichen überflüssig machen. Es gibt auch interessante Techniken zum Auftragen von Putz, bei denen Muster und Strukturen entstehen. Gerne genutzt wird dies beim Eingangsbereich gestalten.

Ein besonderer Hingucker an der Wand kann auch ein Wandtattoo sein. Damit ist das Wände gestalten ganz einfach und doch sehr effektiv, denn Schriftzüge und außergewöhnliche Motive lassen jeden Raum zu etwas ganz besonderem werden.

Farbtrend Black’n’White – stilvoll die Küche einrichten

Traditionell ist die Küche das Zentrum des Familienlebens. Gemütlich, geräumig und vor allem heimelig zeigt sich die klassische Küche, die gerne an die bäuerliche Einrichtung einer Landhausküche erinnert. So schön und vertraut der romantisch – verträumte Stil auch sein mag, oft bekommt man das Gefühl, dass eine solche Kücheneinrichtung nicht mehr zur modernen Lebensweise passt. Gerade dann möchten viele ihre Küche neu einrichten und ihr einen frischen, modernen Stil verleihen.

Stilvoll, modern, elegant – und dennoch gemütlich und geräumig genug für das Familienleben und Kochabende mit Freunden, so präsentiert sich die neue Generation der Kücheneinrichtung. Wer heute seine Küche neu einrichten möchte, der wird nicht nur auf eine zeitgemäße technische Ausstattung, sondern auch auf den passenden Stil der Kücheneinrichtung achten. Denn die Einrichtung der Küche soll längst nicht mehr nur zweckmäßig und funktional sein. Der richtige Gesamteindruck, das Flair zählt.

Für den Stil der Kücheneinrichtung spielt die Farbwahl eine entscheidende Rolle. Black’n’White heißt der aktuelle Farbtrend für die Kücheneinrichtung. Die schon für sich allein eleganten Farben erzeugen durch den Kontrast eine moderne, stilvolle Atmosphäre. Von den Fronten der Einbauküche, bis zur Wandgestaltung und den Küchenmöbeln beherrscht der Farbkontrast den Raum, sodass ein einheitliches Gesamtbild der Küche entsteht. Weiß schimmernde Arbeitsplatten treffen auf schwarze Fronten, die sich effektvoll von der weißen Küchenwand abheben. Durch Armaturen und Griffe aus Edelstahl werden reflektierende Akzente gesetzt, die den modernen, fast schon futuristischen Stil dieser Kücheneinrichtung unterstreichen. Besonders schick ist es, eine Küche im Black’n’White Stil mit einer Theke und Barhockern einzurichten. Doch nicht minder stilvoll ist die Kombination einer Küchenfront in schwarz und weiß mit einer klassischen Zimmereinrichtung in hellen Holztönen. Gerade mit kleinen Kindern sollte ein separater Essplatz mit einem klassischen Esstisch und stabilen Stühlen in Erwägung gezogen werden. Um die Essecke mit der Kochzeile im modernen Stil zu verbinden, bietet es sich an, wenn man die Küche einrichten will, darauf zu achten, dass die Küchenmöbel im Holzlook auch weiße Elemente aufweisen. So findet sich eine farbliche Verbindung von der modernen Küchenzeile mit dem gemütlichen, familiengerechten Essplatz.

Stilwechsel bei bleibender Zimmereinrichtung

Zum Einzug in eine neue Wohnung werden meist sorgfältig neue Möbel zur Zimmereinrichtung gewählt. Hierbei sollte die Wahl bewusst nach dem persönlichen Geschmack gefällt werden. Auch wenn der modernste Trend noch so verlockend winkt, sollte gut bedacht werden, ob es wirklich dem eigenen Stil entspricht.  Einmal ausgewählt, bleibt man seiner Zimmereinrichtung für eine geraume Weile treu. Natürlich wird von Zeit zu Zeit das eine, oder andere Möbelstück ausgetauscht, wenn es nicht mehr benötigt wird, oder beschädigt wurde, doch im Großen und Ganzen ist die Zimmereinrichtung von Dauer.

Von deutlich kürzerer Dauer ist für gewöhnlich der Geschmack der Bewohner eines Zimmers. Je nach Lebenssituation, Gemütslage, oder auch Jahreszeit steht mal der Wunsch nach einem kuscheligen Rückzugsort, einer einladenden, fröhlichen Atmosphäre, oder einem eleganten Salon im Vordergrund. Die richtige Zimmereinrichtung kann bei diesen Stilwechseln mühelos mithalten. Bei der Wahl der Möbel für das eigene Zimmer sollte daher bereits beim Einzug bedacht werden, dass der individuelle Geschmack ebenso kunterbunt und veränderlich sein kann, wie das Leben. Das heißt, eine Zimmereinrichtung, die jede Lebenslage und jede neue Wohnidee mitmacht, ist gefragt. Immer empfehlenswert sind hierfür schlichte  Basicmöbel aus hellem Holz, oder in elegantem weiß. Durch die recht neutrale Grundfarbe kann diese Grundausstattung des Zimmers mit Dekoelementen beliebig an die aktuelle Laune angepasst werden.

Wenn man zum Beispiel passend zum Sommerbeginn die Zimmereinrichtung mit einer sonnigen Atmosphäre versehen möchte, oder angeregt vom neusten Trend das Zimmer in modernen Trendfarben gestaltet werden soll, dann ist es praktisch, auf ein Sammelsorium an dekorativen Accessoires zurückgreifen zu können. Eine kleine Schatzkiste mit Dekorationsartikeln hilft, auf schnellem Wege und ohne allzu großen Aufwand die eigene Zimmereinrichtung an eine neue Einrichtungsidee anzupassen. In eine solche Kiste gehören neben Dekoklassikern, wie Fotos, oder Reiseandenken auch Tücher und leichte Vorhänge in unterschiedlichen Farben. Schon ein andersfarbiger Vorhang kann die Stimmung im Raum entscheidend verändern und so an den aktuellen Geschmack anpassen. Darüber hinaus können Kerzen, Windlichte, Vasen und ähnliche Dekoartikel in unterschiedlichen Farben und Stilen verwendet werden, um die Zimmereinrichtung kreativ zu ergänzen. Auf diese Weise kann bei bestehender Zimmereinrichtung immer wieder ein komplett neuer Raum geschaffen werden.

 

Eine Herausforderung für Kreative: kleine Räume einrichten

Die meisten Wohnungssuchenden sind auf der Pirsch nach der absoluten Traumwohnung: Zentral und ruhig zugleich sollte sie liegen, über mindestens einen Balkon verfügen, genügend Platz für jedes Familienmitglied bieten und natürlich große und helle Räume haben. Gerade letzteres ist zum Leid vieler Wohnungssuchender nur selten gegeben, sodass viele bei ihrem Umzug vor dem Problem stehen, kleine Räume einzurichten.

Doch so groß die Enttäuschung anfangs auch sein mag, kleine Räume einrichten kann zu einer herrlichen Herausforderung werden, die viel Witz und Kreativität benötigt und letzten Endes sogar weitaus mehr Freude bereitet, als ein einfaches Einrichten großer Zimmer, in denen lediglich ein Möbelstück an das nächste gereiht werden muss. Eine Grundregel beim Einrichten kleiner Räume ist: Wenn möglich, keine dunklen Farben verwenden! Denn meist bieten kleine Räume keine große Fensterfront, sodass jeder einfallende Sonnenstrahl ausgekostet werden sollte. Für eine helle und sonnige Atmosphäre sorgen helle und freundliche Wandfarben, wie zum Beispiel ein helles, warmes Gelb. Gleiches gilt für die Möbel, mit denen man die kleinen Räume einrichten will: Helles Holz und weiße Lackierung sind gefragt!

Praktische Möbel, um kleine Räume einzurichten sind schmale und hohe Regale, die wenig Raumfläche einnehmen und viel Stauraum bieten. Ist der Raum hoch genug, bietet es sich an, die unteren Regalbretter heraus zu nehmen und an der Wand einen praktischen Klapptisch zu installieren. Bei Bedarf ragt er durch die Kombination mit dem Regal nur wenig in den Raum hinein und bietet dennoch ausreichend Ablage- und Arbeitsfläche. Sollen die kleinen Räume als Kinder- oder Schlafzimmer eingerichtet werden, so bietet es sich an, mit einem Hochbett zu arbeiten. Darunter entsteht Raum für eine gemütliche Sitzecke, oder den Kleiderschrank, sodass weniger Fläche durch den benötigten Stauraum eingenommen wird.

Mit etwas Köpfchen beim Einrichten kleiner Räume werden nun mit den richtigen Möbeln und freundlichen Farben aus den kleinen Räumen echte Perlen der Einrichtungskunst, die behagliches Wohnen versprechen.

Eingangsbereich gestalten

Der Eingangsbereich ist das erste, was ein Gast von der Wohnung oder dem Haus zu sehen bekommt. Hier entsteht der erste Eindruck, der ja oft entscheidend ist und im Gedächtnis bleibt. Wer einen guten Eindruck hinterlassen möchte sollte deshalb besonderen Wert darauf legen, den Eingangsbereich zu gestalten.

Die Grundlage dafür ist die Wände vom Raum gestalten. Ob Farbe oder Tapeten ist dabei jedem selbst und seinem Geschmack überlassen. Der eine mag es lieber dezent, für den anderen kann es nicht farbenfroh genug sein. Natürliche und dezentere Farben stoßen bei Besuchern natürlich eher auf Gefallen als geschmacksabhängige Töne. Helle Wände lassen den Eingangsbereich größer und freundlicher wirken, selbst wenn recht wenig Licht einfällt oder man in einen engen Flur eintritt. Räume gestalten mit Farbe sollte daher gezielt geplant und an das Zimmer angepasst sein.

Die Farbe ist aber natürlich nicht der einzige Punkt im Eingangsbereich gestalten. Auch die Möbel spielen eine wichtige Rolle. Hier spiegelt sich der Stil des Wohnenden wider, und das ist auch gut so. Wo bei einem antike Schätzchen zu finden sind mag der andere die Gradlinigkeit moderner Möbel. Was im Eingangsbereich häufig zu finden ist sind Garderoben und Schuhschränke. Sie sind praktisch und nützlich, denn die Schuhe stehen nicht im Weg und Jacken hängen am entsprechenden Platz. Auch diese Möbelstücke können aber durchaus schön und stilvoll sein, besonders wenn sie aufeinander abgestimmt sein. Ebenfalls gut genutzt wird ein Spiegel im Eingangsbereich, um die Frisur noch ein letztes Mal zu richten oder Ähnliches vorzunehmen. Frauen können auf einen letzten Blick in den Spiegel vorm Verlassen des Hauses oft nicht verzichten.

Den Eingangsbereich gestalten ist eine Sache, die sich durchaus lohnen kann. Schließlich ist es der erste und letzte Eindruck, den ein Besucher bekommt. Und auch man selbst möchte doch nach Hause kommen und sich sofort wohl fühlen.

Kleine Zimmer einrichten

In seinen Wohnräumen möchte man sich wohl fühlen und sie ideal gestalten. Bei sehr kleinen Zimmern kann dies jedoch zum großen Problem werden. Besonders wenn das Zimmer funktional sein soll ist es äußerst schwierig, es nicht zugestellt und beengend wirken zu lassen. Andererseits haben gerade kleinere Räume oft den Vorteil, dass sie Gemütlichkeit und Behagen ausstrahlen. Um die Waage zwischen gemütlich und überfüllt zu finden helfen die folgenden Tipps.

1. Die Farben

Beim kleine Zimmer einrichten kommt es zu aller erst auf die richtige Farbwahl an. Dunkle Töne sind zwar schön und stimmungsvoll, lassen die Wände aber optisch noch näher zusammen rücken. Helle Farben hingegen strecken optisch und schaffen Weite, eine helle Decke hilft ebenfalls dabei. Pastelltöne für die Wände sind daher ideal, und wer auf kräftige Farbtöne nicht verzichten möchte kann damit kleine Akzente setzten.

2. Die Beleuchtung

Das Licht sollte das Zimmer möglichst gleichmäßig ausstrahlen. Deckenlampen und Deckenfluter eigenen sich gut für kleine Räume, zu warmes und gelbes Licht gilt es eher zu vermeiden.

3. Die Möbel

Auch hier eigenen sich helle Möbel deutlich besser als dunkle. Sie wirken weniger wuchtig und beengend. Mehrere kleine Möbelstücke, die nicht nebeneinander stehen nehmen zumindest fürs Auge ebenfalls weniger Platz ein als große Schrankwände, es sei denn diese sind „luftig“ gestaltet. Spezielle funktionelle Möbel wie das Büro im Schrank und ausziehbare Möbel können das Einrichten von kleinen Zimmern enorm erleichtern.

Teppiche sollten hell und nicht zu hoch sein, um nicht einengend zu wirken. Als Gardinen eigenen sich transparente und leichte Stoffe besonders gut.

Damit nicht alles zu eintönig aussieht sorgen gezielte Dekorationen für das gewisse Etwas. Kleine Zimmer einrichten ist zwar eine Herausforderungen, aber das Wände gestalten und die Auswahl von Licht und den richtigen Möbelstücken kann große Effekte hervorrufen. Wer erstmal ein bisschen ausprobieren möchte kann sich in einem 3d Raumplaner richtig austoben.