Rohbau

Nach langer Planung und Vorbereitung freut sich jeder Bauherr, wenn es endlich an den Rohbau geht. Dieser ist wohl auch einer der wichtigsten Schritte beim Hausbau, einzig die Fertighäuser kommen ohne ihn aus. Der Rohbau gibt die Form des Hauses vor, er sorgt für die nötige Stabilität und ist das Grundgerüst für alle folgenden Arbeiten. Er sorgt für die Dämmung des Hauses, auf ihm wird das Dach befestigt und vieles mehr. Ohne den Rohbau entsteht schlicht weg kein Haus.

Die Erstellung des Rohbaus ist zugleich auch die teuerste Arbeit beim Hausbau. Um die 40.000 Euro etwa fallen bei einem Einfamilienhaus alleine an Lohnkosten für die Arbeiter an, hinzu kommen noch Material- und Nebenkosten. Wer sich auskennt und viele Helfer hat kann seinen Rohbau auch selber bauen, muss dabei aber sehr durchdacht vorgehen. Schließlich muss sowohl die Statik als auch der Grundriss Einfamilienhaus genau eingehalten werden.

Wer das alles lieber einer Baufirma überlässt sollte aber, wie bei allen Arbeiten am Haus, die Angebote gut vergleichen. Dadurch lassen sich unterm Strich einige Tausend Euro sparen, denn die Preise der Firmen schwanken stark. Doch Vorsicht, die Baubrache ist immer noch stark mit Schwarzarbeitern besetzt und manche Firmen können ihre günstigen Preise nur durch billige und wenig qualitative Materialien anbieten. Was den Rohbau angeht soll natürlich kein Pfusch betrieben werden, das könnte fatale Folgen haben. Ein Nachfragen bei Bekannten und auch beim Architekten kann hier helfen. Vielleicht hat jemand gute oder auch schlechte Erfahrung gemacht und kann diese weitergeben, so dass man auf Nummer sicher gehen kann. Auch dann ist ein Kontrollieren der Firma sehr ratsam. Regelmäßiges Zählen der Arbeiter und Dokumentieren der Arbeitszeiten ist nicht schwer, bei der Abrechnung kann man dann seine eigenen Zahlen mit denen der Baufirma vergleichen.

Ganz gleich ob man nun selbst Hand anlegt oder den Rohbau machen lässt, er ist das Grundgerüst eines jeden Hauses und sollte mit größter Sorgfalt aufgestellt werden. Dann können auch die Anschlussarbeiten problemlos von Statten gehen.

Grundriss Einfamilienhaus

Wer sich den Traum vom von Eigenheim erfüllt möchte natürlich auch, dass hinterher alles genau nach seinen Wünschen ist. Besonders wichtig ist da die Raumaufteilung, mit der man sich beim Entwurf von Grundriss des Einfamilienhauses befasst. An diesem Punkt scheiden sich oft die Geister, denn jeder hat seine ganz eigenen Vorstellungen. Auch innerhalb der Familie kommt es deshalb oft zu Auseinandersetzungen. Es kann für das Planen und Bauen deshalb sehr hilfreich sein, sich bei Freunden oder Verwandten etwas Inspiration zu holen. Oft findet sich dann ein Haus, das den eigenen Wünschen und Bedürfnissen genau entspricht, auch in Bezug auf den Grundriss. Einfamilienhäuser werden ja in der Regel für die eigene Familie gebaut, und die Raumaufteilung sollte natürlich der Anzahl an Personen angepasst sein. Dies betrifft vor allem die Zahl und Größe der Schlaf- und Kinderzimmer.
Der „Grundriss Einfamilienhaus“ ist genau deshalb so flexibel. Die letztliche Größe des Hauses und die Gestaltung der Wohnbereiche sollten gemeinsam mit dem Architekten gut durchdacht werden, damit man sich hinterher nicht ärgert. Nicht alle Wünsche können umgesetzt werden, oft aus statischen Gründen. Der Architekt weiß aber sicherlich, wie man seinem Traumhaus aber zumindest recht nahe kommt. Ähnliche Objekte können einem dann beim Finden des eigenen Grundrisses Einfamilienhaus helfen.
Sehr modern sind zum Beispiel offene Räume im Haus, besonders im Wohnbereich. Eine zum Essbereich geöffnete Küche ist sehr beliebt, und auch eine Tür zwischen Eingangsbereich und Wohnzimmer ist für viele überflüssig. Lange und dunkle Flure haben längst ausgedient und werden durch helle Dielen ersetzt. Viel wichtiger sind dafür separate Räume für jedes Kind, dafür wird auch gerne das Dachgeschoss mit ausgebaut.
Ein jeder muss natürlich selbst wissen, was ihm an seinem Grundriss wichtig ist und auf was er vielleicht verzichten kann. Man sollte seine Träume allerdings nicht zu weit einschränken, denn das Haus soll ja möglichst den Rest des Lebens gefallen.